Klein aber fein -Das war unsere SoLawi-Veranstaltung im März. Klaus Strüber – Gründer der ersten SoLawi in Deutschland und seines Zeichens erster hauptberuflicher SolaWi-Berater hat uns durch den Abend geführt. Die Veranstaltung begann mit einem einführenden Vortrag von Klaus zum Thema solidarische Landwirtschaft an den sich eine spannende Diskussion mit allen anwesenden Personen anschloss. Anwesende SoLawi-Mitglieder verschiedener SoLawis aus Leipzig haben ihre Erfahrungen und Fragen in die Diskussion eingebracht. Das hat den Austausch sehr interessant gemacht, denn jede Konzeptidee ist anders. Gemeinsam mit Permakultur-Freund*innen und Interessierten haben wir über die Idee der SoLawi und deren Chancen und aktuelle Herausforderungen diskutiert. Soweit wahrzunehmen war, sind Alle zufrieden und bereichert aus der Diskussionsrunde gegangen.
Danach ging es munter weiter. Quasi alle Teilnehmer*innen haben zu einem leckeren Essen – an dieser Stelle ein Dankschön an das Küchenteam, das während der ganzen Veranstaltung alles vorbereitet hat – weiter über die Möglichkeiten und Herausforderungen, denen SoLawis aktuell gegenüberstehen, gesprochen. Auch hier hatte unser Referent eindrückliche Erfahrungen, die er bei verschiedensten SoLawi-Besuchen gesammelt hat, zu teilen. Die kleine Runde ging bis tief in den Abend. Unser Fazit: SoLawi ist ein zukunftsträchtiges, aber komplexes Thema.
Noch einmal ein großes Dankeschön an Klaus Strüber, der nicht nur den weiten Weg aus Niedersachsen angetreten war, sondern vor allem durch seine Persönlichkeit entscheidend für die angenehme Atmosphäre gesorgt hat.
Wir sehen uns bei der nächsten Veranstaltung „Bauer sucht Land – Landraub weltweit“ am 19.04.18 um 19 Uhr im Pögehaus. Ansonsten ein dreifaches: SOLAWER? SOLAWAS? SOLAWI!